Die Entwicklung des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes ist in ein prozesshaftes Vorgehen eingebunden. Das BASIS-Institut begleitet und moderiert diesen Prozess und steuert ihn in enger Kooperation mit dem Auftraggeber. Als zentrale Klammer des Prozesses wurde ein Arbeitskreis zur Entwicklung eines regionalen seniorenpolitischen Gesamtkonzepts ins Leben gerufen.
Dieser begleitet die Arbeit am Seniorenpolitischen Gesamtkonzept während des ganzen Projektverlaufs. Er ist eine Arbeitsgruppe aus lokalen Akteuren:
Bürger, Seniorenbeauftragte, politische Fraktionen, Bürgermeistersprecher, Wohlfahrtsverbände, Kirchen, stationäre Einrichtungen, Landratsamt Haßberge...

Der Arbeitskreis trifft sich über den gesamten Planungsprozess hinweg alle zwei bis drei Monate und spielt die entscheidende Rolle bei der Konzeption und Durchführung der Erhebungen sowie der Bewertung der Ergebnisse. Durch den Arbeitskreis wird die Altenhilfekompetenz im Landkreis eng mit der Planung verzahnt. Durch die regelmäßigen Zusammenkünfte ist sichergestellt, dass der Arbeitskreis die wesentlichen Entwicklungen des Planungsprozesses verfolgt und jederzeit feinsteuernd eingreifen kann.

Der Arbeitskreis zur Erstellung des „Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes“ für den Landkreis Haßberge trat Ende 2009 zusammen und startete mit seiner ersten Arbeitssitzung im Landratsamt in das neue Jahr. Unser Bild zeigt von links: Matthias Albert vom BRK (Haßfurt), die Eberner Stadträtin und Seniorenbeauftragte Isabell Kuhn, Kreisrat Dr. Heinrich Goschenhofer (Hofheim), Dekanatsseniorenvorsitzende Maria Kampmann (Gädheim), Caritasgeschäftsführerin Anke Schäflein (Haßfurt), stellvertretenden Dekan Pfarrer Martin Wissel (Kirchlauter), Kreisrat Steffen Vogel (Theres), Kreisrätin Monika Weinbeer (Oberaurach), Kreisrätin Rita Stäblein (Eltmann), Beate Lipp vom AWO-Kreisverband (Ebern), Sozialamtsleiter Dieter Sauer, Kreisrat Ludwig Leisentritt (Zeil) und Dekan Jürgen Blechschmidt (Hofheim).